Die Energiewende führt zu De-Industrialisierung Europas

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer hat beim Institut „Frontier Economics“ eine Studie zur Wirkung der Energiewende auf die Deutsche Industrie und den Handel in Auftrag gegeben. Die Studie „NEUE WEGE FÜR DIE ENERGIEWENDE („PLAN B“)“ wurde am 27. Oktober 2025 veröffentlicht und kommt nicht überraschend zum Ergebnis, dass die Energiewenden in Europa zur schleichenden Deindustrialisierung führen. Die Behinderungen von Handel und Industrie durch die Energiewenden sind vielfältig, betreffen aber vor allem die Energiepreise. Neben den systemischen Mehrkosten durch höhere Löhne in Europa kommt die auffällige Preisdifferenz für Energie gegenüber der USA und China hinzu. Die Energiepreise sind über alle Energieträger betrachtet ca. doppelt so hoch in Europa wie in den USA und vor allem China. Das erzeugt eine markante Marktverzerrung zu Ungunsten der Europäischen Unternehmen.

Bild aus der erwähnten Studie

Das Ergebnis ist nicht wirklich überraschend. Ökonomen wie Hans-Werner Sinn haben schon vor vielen Jahren auf die Mehrkosten hingewiesen, die aus dem hysterischen Einsatz von ineffizienten Wind- und Sonnenkraftwerken entstehen. Die systemische Unzuverlässigkeit der „Neuen Erneuerbaren“ belastet auch die zuverlässig arbeitenden Konventionellen Kraftwerke wie Atom- Wasser und Gaskraftwerke.

Die seit Jahrzehnten propagierte Aussage, Energie aus Wind und Sonne würden immer billiger ist damit endgültig als Propagandalüge der grünen Träumer entlarvt. Seit der Erfindung des EEG (Erneuerbare- Energie- Gesetz) in Deutschland 1990 und die diebische Kopie dieses unsinnigen Gesetzes durch Rudolf Rechsteiner (SP Basel) in der Form des KEV (Kostendeckende Einspeisevergütung) in der Schweiz belügen uns die Linken und Grünen mit der selbstsicheren Behauptung, Grüne Energie sei billiger und sogar zuverlässiger. Auf der Couch eines Psychiaters ausgesprochen, würde dieses Verhalten als Wahnvorstellung diagnostiziert. Aber bis heute halten sich deutschsprachige Medien an diese Vorstellung der lieben und guten Linken. Weil sie bisher selber an der Wahnvorstellung einer schönen, grünen Welt glauben. Römer sagten dazu noch weise: Beati pauperes spiritu. Oder Deutsch und deutlich: Es ist ein entspanntes, unbelastetes Leben, wenn man als grüne Weltverbesserer die Mühen der kritischen Selbstreflektion und Wissenschaft den Anderen überlässt und unbeirrt glaubt, für sich selber die Wahrheit gepachtet zu haben.

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