Windkraftprofiteure missbrauchen die Energiekrise für Propaganda und ihren persönlichen Vorteil

Naturschutzgebiet Egelsee ergänzt mit den "Umweltschützern" geforderten Windkraftwerken

Wir erleben erneut den zynischen Charakterzug aller Profiteure von Krisenzeiten. Seien es Kriege, Energiekrisen oder von dümmsten Nachplapperern herbeigeschwafelte Klimakrisen: Gnadenlos beackern die Kriegsgewinnler ihr Geschäftsfeld. Wenn es um persönliche Bereicherung geht, wird gelogen, gemauschelt und getrickst.

In Remetschwil wiederaufersteht die Windkraftlobby mit der ewig gutgläubigen Theresia Meier-Wettstein. Mit ihrem unbeirrbaren Mitidealisten Thomas Leitlein hat sie das einseitig berichtende Revolverblatt der AZ-Mediengruppe schon wieder voll hinter sich. Wenn es um grünes Geschwafel geht, ist die Aargauer Zeitung AZ wie immer an vorderster Front dabei und hilft den Marionetten der Windkraftlobby, die Bevölkerung der Region Baden für dumm zu verkaufen. Es werden erstaunlicherweise erneut die genau gleichen Lügen und Falschmeldungen verbreitet, wie schon beim ersten Kampf gegen den Windpark auf dem Heitersberg von 2007 bis 2012. Frau Theresia Meier-Wettstein will den gesamten Hügelzug von Bellikon bis Baden mit Windkraftmonstern beplanken und damit die nächsten CHF 600’000.- in den Sand setzen! Sie wird bestimmt wieder ein paar dumme Ortsbürger von Remetschwil finden, die ihr dann das Gehalt als CEO der Betreiberfirma bezahlen. Agendawissenschaft und systematischer Schwindel, verbreitet in allen Medien und geglaubt von naiven Politikern sind die übliche Giftmischung um jede vernünftige Energieversorgung auf der Basis von zuverlässiger Energie zu verhindern. Um es erneut und für alle Verstandes- Lese- und Hörschwachen zu repetieren:

  • Es hat viel zu wenig Wind, um am Heitersberg einen Windpark ökonomisch betreiben zu können. (5m/s anstelle der benötigten 8.5m/s). Die Verluste sind programmiert und können in der sagenhaften „Milchbüechlirechnung“ von Frau Theresia Meier-Wettstein nachgelesen werden.
  • Die Windkraftwerke zerstören das Naherholungsgebiet um den Egelsee und machen es in Zeiten von Eiswurf aus Gründen der Sicherheit unbenützbar.
  • Geschützte Vögel und Fledermäuse werden erschlagen, die Lungen der Fledermäuse werden durch das Barotrauma zerfetzt.
  • Atomkraft wurde im Juli 2022 vom Europaparlament als „mit grüner Energie vergleichbar nachhaltig“ eingestuft. Wieso wählen die Grünen die unzuverlässigste und umweltschädigendste Technik, wenn sie mit Atomkraft die zuverlässigste und sicherste haben könnten? – Ganz einfach: Weil sie nicht zugeben wollen, dass sie sich seit 60 Jahren selber etwas vorgemacht haben und nun zu einem Auslaufmodell der Politik geworden sind.
  • Windkraftwerke werden nicht „immer besser und effizienter“. Das pure Gegenteil ist der Fall. Sie werden im Verhältnis zu Preis und Schäden nur immer wirkungsärmer, höher, breiter und gesundheitsgefährdender (Infraschall nimmt mit Grösse der Rotoren ZU).

Ich sage es hier deutlich und klar: Die Anwohner des Heitersbergs wollen keine sinnlosen Windkraftwerke, die mit dem einzigen Motiv der Subventionsabschöpfung gebaut werden sollen. Sie wollen ein intaktes Erholungsgebiet ohne Schattenwurf, Lärm oder riesigen Industriemonstern, ohne die geringste Wirkung für eine zuverlässige und günstige Stromversorgung. Sie werden keine Windkraftwerke auf dem Heitersberg zulassen.

Ein paar Leserreaktionen auf den Artikel in der Aargauer Zeitung AZ

Windturbinen: Wollen wir unsere schönen Schweizer Landschaften verunstalten? Nur gerade einmal 7,1 Prozent Effizienz im vergangenen Jahr 2021 weist der Windpark Gries beim Nufenenpass aus. Er produzierte umgerechnet an 622 von möglichen 8’760 Stunden im Jahr Strom. Der neu eingeweihte Windpark Gotthard, der von der Windlobby als riesiger Fortschritt gefeiert wurde, war mit 10,5 Prozent Effizienz nicht viel besser. Zusammen produzierten die beiden Windparks 16,5 Gigawattstunden (GWh); das sind lächerliche 0,03 Prozent des Schweizer Stromverbrauchs! (Schweiz. Verband für vernünftige Energiepolitik, 15.02.2022) Windturbinen werden die schönsten Schweizer Landschaften zu „Industrielandschaften“ verunstalten. Es wäre einfacher, finanziell günstiger und für die Erhaltung der schönen Schweizer Landschaften wichtig, mit rigorosen Energievorschriften Energie zu sparen statt sie produzieren zu müssen.

„Windräder nein, Geld und Landverschwendung. Für so wenig Energie da der nicht nach Bedarf auftritt. „

Früher mal war ich der Meinung Frauen hätten eine bessere Beziehung zu Landschaft, Ästhetik und Tierwohl. Nach dem Lesen dieses Artikels muss ich diese Meinung korrigieren. Wie kann man dafür sein, dass die wenige, noch intakte Landschaft unseres bereits total überbauten Landes mit solchen Turbinen durchsetzt wird. Dann noch mit dem grünen Mäntelchen zu Argumentieren ist dann noch die Krönung. Und all dies damit einige kWh Strom meist zu Unzeiten ins Netz gespiesen werden können. In was für einem Umfeld müssen unsere Nachkommen ihr Leben fristen.

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