CO2-Verkappung und Abscheidung ist weder nachhaltig noch klimawirksam

Bernhard Wessling erklärt in seiner kleinen Studie eindrücklich, wie die oft als Lösung vorgestellte CO2 Abscheidung nicht funktionieren kann. Ja, es zeigt sich in dieser Abhandlung, dass CCS (Carbon Capture and Storage) einer sinnvollen Vorgehensweise für den Abbau von CO2 in der Atmosphäre diametral entgegenläuft und im wissenschaftlichen Kontext als reiner Schildbürgerstreich hyperaktiver Klimaaktivisten und ihrer Politiker gelten muss. Zusammenfassend kann man sagen, dass CCS immense Mengen an Energie dazu benötigt, etwas zu tun, was Pilze, Bakterien und die Photosynthese der Pflanzen wesentlich effektiver und wirkungsvoller tun könnten. Wieder einmal steht der Aufwand für eine grüne Lösung in keinem Verhältnis zum erwarteten Ergebnis. Das Kernproblem von CCS ist die erstaunliche Tatsache, dass die dazugehörige Wissenschaft die physikalischen Sätze der Thermodynamik komplett zu ignorieren scheint. Hier ein paar eindrückliche Zitate aus der Studie, die im Namen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. veröffentlicht wurde:

… Damit wird gezeigt, dass Endlagerung bzw. chemische
Nutzung von CO2 keine nachhaltigen Prozesse zur Lösung der Klimakrise sind. …

01_04_Wessling-Entropie.pdf (leibnizsozietaet.de), Seite 1

… In der weltweiten Diskussion über nachhaltiges Ressourcenmanagement, sei es im
Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt oder der Klimakrise, spielt die
Thermodynamik fast keine Rolle, und noch weniger die Nichtgleichgewichts-
thermodynamik. …

01_04_Wessling-Entropie.pdf (leibnizsozietaet.de), Seite 1

Im Grunde genommen ist Prigogines Thermodynamik ein weiterer Pfeiler für das Verständnis unserer Welt, gleichrangig mit der Relativitätstheorie, der Quantenphysik oder der Evolutionstheorie. Sie wird aber gar nicht so wahrgenommen, sie ist an den Universitäten schon fast nicht mehr präsent …

01_04_Wessling-Entropie.pdf (leibnizsozietaet.de), Seite 5

Bernhard Wessling liefert mit dieser Studie auch eine gute Erklärung, weshalb die extreme Wirkungslosigkeit von Kraftwerken der „Neuen, Erneuerbaren“ keine Empörung unter geistig gesunden Wissenschaftlern auslöst: Sie ignorieren für diese „Grünen Energien“ jeden Bezug zu Physik und deren Gesetze. Für normal denkende Geister ist schon der Gedanke an eine Abscheidung und anschliessende Verkappung von CO2 ein offensichtlicher Unsinn. Nicht aber, wenn man die Gesetze der Physik einfach ignoriert und fröhlich an eine bessere Welt ohne diese Regeln glaubt. Genau das tun Klimaaktivisten, wenn sie gegen jeden Verstand und jede Vernunft einander Zeugs nachplappern, das in dieser Welt einfach gar nicht funktionieren kann. Und wohlbemerkt: Darunter ein ganzer Haufen studierter Wissenschaftler, die gerne auch immer wieder darauf hinweisen, die Wissenschaft um den Klimawandel erkläre die Schuld der Menschen ABSCHLIESSEND! Das ist in etwa so unsinnig, wie wenn ein Richter ein Urteil fällt auf der Grundlage eines Gesetzes, das noch gar nicht geschrieben wurde. Noch ein passendes Zitat, diesmal von Einstein:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Ob von Einstein ist nicht gesichert, das ändert nichts an der Erkenntnis dieser Aussage.

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