Vortrag Frau Prof. Dr. Kathrin Altwegg – Sind wir allein im All?

In diesem hervorragenden Vortrag von Frau Altwegg, der als ganzes ein Muss ist für alle an Fragen zum Universum Interessierte, erwähnt sie auch das Klima der letzten 500 Millionen Jahre. Sie erklärt in ihrem Vortrag vom 23. Februar 2023 an der Universität Zürich mit einfachen Worten was Wetter ist und was Klima. Sie relativiert dabei den Alarmismus zu Klima und Klimawandel so eindrücklich, dass man dafür nur noch ein mitleidiges Lächeln für die Klimahysteriker und ihre manipulierte Klimajugend haben kann.

Kathrin Altwegg ist eine Schweizer Astrophysikerin, Professorin an der Universität Bern, Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina und ehemalige Direktorin des Center for Space and Habitability der Universität Bern. Sie ist Mitglied der International Astronomical Union. Die NZZ bezeichnet sie als „Pionierfrau im All“. Mich selber erinnert der trockene Humor Kathrin Altweggs an einen anderen grossen Wissenschaftler mit Hang zur Bescheidenheit und Vernunft, an Richard P. Feinman. * Ab Minute 37:30:

Das Klima der letzten 500 Millionen Jahre. Die aktuelle Klimakrise und die dramatische Erwärmung des Planeten, wie sie der Umweltkomplex bestehend aus korrupten Medien, Wissenschaftlern und Politikern herumschreit und wie sie wohl von 80% unserer Gesellschaft einfach nachgeplappert werden, zeichnet sich ganz rechts bei „Today“ ab. Der Bereich da nennt sich Eiszeitalter und wir sind gerade in einer glücklichen Zwischeneiszeit, bedeutet „zwischen zwei Eiszeiten“. Da ist es in der Regel ein wenig wärmer als in einer Eiszeit. Aber über die ganze Zeit betrachtet, ist das immer noch sehr kalt. Zwischen Blütezeit und Untergang einer Kultur wie im Römischen Klimaoptimum oder der Wikinger vor und während der kleinen Eiszeit bewegen sich die Temperaturen um lediglich 2 Grad … Heute sagt man, die Menschheit habe Schuld an dieser globalen Erwärmung. Wer aber hatte die Schuld in den vorherigen 499.9 Millionen Jahren? Betrachtet man die aktuelle Qualität der gesellschaftlichen Diskussion bieten sich Donald Trump, der Teufel persönlich oder die AfD an … Oder könnte es am Ende einfach die Natur und das chaotisch funktionierende Universums sein? Kann die Natur überhaupt schuldig sein? Das bislang bewundernswert stabile System unseres Sonnen-Erde-Mond-Systems wird nicht ewig Bestand haben. Der Mensch ist nicht in der Lage, dieses System zu verändern oder zu beeinflussen. Die Menschheit hat die Bedeutung eines Flügelschlags in der Geschichte der Erde. Oder wie Kathrin Altwegg es ausführt:

"Ich glaube nicht, dass wir die Krone der Schöpfung sind, wir sollten uns nicht zu wichtig nehmen. Wir sind definitiv nicht perfekt und eher ein Staubkörnchen in der Wüste."

Das kleine Corona-Virus mit dem Namen COVID-19 hat es uns eindrücklich gezeigt. Ein grosser Teil der Menschheit glaubt immer noch, sie hätte den nötigen Einfluss, diesen Planeten zu zerstören. Wir können uns als Menschen im schlimmsten Fall gegenseitig umbringen. Das würde dem Planeten Erde vielleicht ein verärgertes Hüsteln abringen. Unsere aktuelle Informationsgesellschaft unterliegt in ihrem gekünstelten Alarmismus einer grandiosen Wahrnehmungsstörung !

* Die Gemeinsamkeit von hervorragenden Wissenschaftlern ist wohl, dass sie sich selber und auch ihre Wissenschaft nicht allzu ernst nehmen. Es fällt sofort auf, wie Apokalyptiker in der Wissenschaft immer den todernsten und abschliessend allwissenden Ton der sozialistischen Selbstüberschätzung tragen. Der leicht irre Blick und den negativen Gesichtsausdruck dieser Weltuntergangstheoretiker ist ein Markenzeichen der aktuellen Umweltdiskussion. Wir sollten damit umgehen wie die grossen Wissenschaftler das tun: Mit Humor und einem von jeder Übermoral befreienden Lachen!

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