US-Bundesstaat Illinois hebt AKW-Moratorium auf

Während die deutschen Medien wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ auf der negativ-Meldung eines gescheiterten Reaktorkonzepts herumreiten, um die Deutsche Atomphobie am Leben zu halten, sind die globalen Neuigkeiten zur Renaissance der Atomkraft nicht zu übersehen. Das hämisch kritisierte Projekt NUSCALE wurde aus Gründen der Verhältnismässigkeit und unter Berücksichtigung einer Kosten-Nutzen-Rechnung gestoppt. Dass dieses Projekt in einer frühen Phase abgebrochen wird, weil es sich voraussichtlich nur mit sehr grossem Aufwand zu einem guten Abschluss bringen lässt, ist das Resultat einer vernünftigen Betrachtung der ökonomischen Umstände, wie man es bei Projekten der Erneuerbaren Energie wie Windkraft oder Photovoltaik noch nie erlebt hat. Es zeigt sich hier der entscheidende Unterschied zwischen Projekten der Nuklearindustrie und der Grünen Bewegung: Die Atomlobby weiss längst, dass sich mit dem Prinzip Hoffnung und Ideologie keine nachhaltige Energiepolitik betreiben lässt.

Von der Aufhebung des AKW-Moratoriums in Illinois hört man da in den deutschen Medien weniger. Das rein ideologisch motivierte Schema einer gefährlichen und teuren Atomkraft kann man dem deutschen Durchschnittspöbel nicht ohne umfassende Psychotherapie aus den Hirnen bringen. Illinois hat das Moratorium im Jahr 1987 und Aufgrund der von der Linken hochgespielten Atomkatastrophe in Tschernobyl erlassen. Atomkraft im Westen war noch nie gefährlich. Die Lügen der Atomkraftgegner in Politik und Gesellschaft scheitern nach 60 Jahren an ihren kurzen Beinen. Da kann das mühsame Zusammensuchen von „gescheiterten Projekten der Atomlobby“ auch nichts mehr daran ändern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert