EU-Parlament will mehr Atomkraft, weil sie grün und CO2-arm sei. Doch warum hält es an Windkraft fest?

Man muss es als Politiker allen recht machen. Der Solarlobby, der Windradlobby, der Atomlobby. Sie alle wollen den finanziellen Reibach am fliessen halten, der seit bald 40 Jahren Steuergelder der westlichen Industrienationen von unten nach oben verteilt und dem Ausstoss an Treibhausgasen noch keinen spürbaren Effekt zurückgegeben hat. Dass die EU und ihre politischen Wendehälse endlich die Atomkraft als Lösung einer prosperierenden Gesellschaft und nicht als Ursache des Weltuntergangs erkannt haben, ist dabei lobenswert. Das unsinnige Festhalten an grüner Scheintechnologie wie Windkraft, Geothermie oder auch Photovoltaik ist unehrlich. Wenn man die Atomkraft richtigerweise als Lösung propagiert, kann man die ökonomisch und ökologisch konträr wirkende Windkraft nicht mehr als Teil dieser Lösung betrachten. Denn Windkraft ist nicht Teil der Lösung, sondern seit 40 Jahren das grösste Problem in der Energiewende. Ein einziges Atomkraftwerk macht die Installation aller Windkraftwerke eines Landes wie die Schweiz zum unsinnigen Akt seldwylischer Idioten, wie wir sie in der Politik gehäuft finden. Keine Ahnung von Energie, Physik und Stromversorgung. Das ist das einzige Signal, das man mit dieser Politik aussendet. Zum Glück ist das gemeine Volk genauso ungebildet und so merkt es auch kaum jemand. Die Grünen dürfen weiter träumen, die Industrie hat ihren zuverlässigen Strom aus Atomkraft und die Weltenretter dürfen ihre unbegründete Angst vor der Klimakrise weiterpflegen. Dass die Windkraft und die Photovoltaik überhaupt als Kraftwerke gelten können, verdanken sie ausschliesslich der stützenden Wirkung von Wasser- Gas- Kohle- und Atomkraftwerken, welche die massiven Unzulänglichkeiten, die Versorgungslücken und die ausufernden Kosten der „neuen Erneuerbaren Energie“ kaschieren.

So macht die Politik etwas Grossartiges und formuliert den hochtrabenden Net-Zero Industry Act (NZIA), wo die Kernkraft zwar wieder unzweifelhaft dabei ist, die grünen Behinderer einer sinnvollen und ökonomischen Energieversorgung aber weiterhin ihre fatale Wirkung für den hohen Strompreis beim kleinen Endkunden entfalten können. Es sind praktisch ausschliesslich Politiker mit dem Prägestempel „sozial“ auf der kurzsichtigen Stirn, die solche Auswüchse zu verantworten haben. Die verbliebenen Marktwirtschaftler nehmen den Gewinn aus dieser Ineffizienz aber gerne in ihre Bücher auf und schweigen dazu auffällig. Man hat sich bei den Kapitalisten längst darauf geeinigt, dass der soziale Unsinn der Linken und Grünen ein grosser Vorteil für ihre Interessen darstellt. So zahlen wir also weiter unseren Obolus an die Seldwyler Steuerbehörden und akzeptieren den schleichenden Untergang unserer Prosperität. Hauptsache man kann sich den schönen BMW noch knapp leisten, der in der bröckelnden Garage steht. Die Ausbildung und die Zukunft der Kinder — auch hier wird gerne schöngeredet — ist unserer Kultur weder etwas Erziehungsarbeit noch elterliche Präsenz in der „Neuen erneuerbaren Familie“ wert. Solch konservativer Geist einer seriösen Vergangenheit lagert man zunehmend an die Sozialen Institutionen und ihren pädagogischen Träumern aus. Dann wundert man sich über die fehlende Sozialkompetenz und den Arbeitswillen der Generation Z. Die Gründe, weshalb die gleiche Generation auffällig oft an psychischen Problemen und einer zunehmend problematischen Verhaltensauffälligkeit leidet, wurde von Pädagogen längst bei der schrecklichen Pandemie verortet. Es fällt keinem „Erziehungs-Experten“ auf, wie Junge Menschen durch unsere Politiker und Medien von früh bis spät mit Klima- Umwelt- Energiekrisen und brutalsten Kriegsberichten verängstigt werden und groteske Fakenews auf unseren Medienkanälen kostengünstig in jedes Kinderzimmer und jedes unbegleitete Kindertelefon geliefert werden. Der schleichende Untergang des menschlichen Geistes findet längst statt und kann nur mit gesellschaftlichem Umdenken, einer überfälligen Bildungsrevolution durch kräftiges Schieben von theorielastigem Herumblödeln zu einer praxisbezogenen Lebensschulung verhindert werden. Jede praxisbezogene Lebensschule beginnt in der intakten Familie durch minimal gebildete Eltern und nicht auf Klimademos mit Herumschreien und Nachplappern von sozialistischen Werbesprüchen marxistischer Apparatschiks.

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