Linke schaffen sich Traumwelt und ignorieren Realität

Auf NZZ kann man den blutigen Überfall eines Saubannerzugs mittelalterlichen Ausmasses auf Videos anschauen. Nicht nur Hamas-Anhänger, sondern die gesamte Palästinensische Bevölkerung und viele Linke aus der alternativen Ernährungsszene finden es Anlass zu Freude und Jubel, wie friedliche Juden, die sich während Jahrzehnten und noch wenige Tage vor ihrer Ermordung aktiv für eine Eingliederung und Unterstützung des palästinensischen Volkes eingesetzt haben, durch marodierende Hamas-Terroristen in ihren Kibbuz Beeri erschossen, gemeuchelt, verschleppt und in einigen Fällen auch gefoltert werden.

Zur gleichen Zeit deckt das Kantonslabor des Kantons Zürich auf, wie aus Palästina importiertes Olivenöl mit der Qualität von Lampenöl als hochwertiges Speiseöl an gläubige Schweizer Kunden verkauft wird. Es ist dem linkslastigen Verein Gebana und seiner Aktiengesellschaft vorher wohl nie in den Sinn gekommen, die Qualität ihres palästinensischen Olivenöls prüfen zu lassen. Das prüfende Olivenöl-Panel der ZHAW, welches im Auftrag des Kantons Zürich verschiedene Olivenöle getestet hat, verweist auf die qualitativen Abweichungen im Prüfverfahren hin, das sich an den Richtlinien der EU orientiert. Wörtlich das Resultat: „Die Untersuchung ergab eine Klassifizierung in der Güteklasse ‚Lampantöl‘ aufgrund der Intensität des festgestellten Fehlers.“ Und weiter: „Natives Olivenöl der Güteklasse Lampantöl darf nicht an Konsumenten abgegeben werden.“ Das von Gebana deklarierte „Kaltgepresste Olivenöl der Güteklasse Extra Vergine sei derart ranzig, dass es nur zum Lampenöl tauge. Bei einem aktuellen Preis von CHF 31.33 pro Liter (Stand am 1.12.23) wäre die Qualitätskontrolle und eine sofortige Information an die Kunden über den Zustand des Produkts eine Selbstverständlichkeit. Aber die Kunden von Gebana wollen das gar nicht wissen. Sie wollen lieber ein Olivenöl zum fast dreifachen Preis konsumieren, das zwar nicht wirklich geniessbar aber dafür nachhaltig und nach den zweifelhaften Kriterien der Ideologen korrekt hergestellt wird. Die einzige Reaktion der Gebana Kundschaft auf den bedenklichen Bericht in verschiedenen Medien (AZ, Watson): Sie kaufen das gesamte Lager leer, weil Gebana zu bedenken gibt, man müsse das Olivenöl möglicherweise vom Markt nehmen, wenn der Rekurs gegen das Urteil des Kantonslabors abgelehnt werde. Man habe das Olivenöl verkostet und es habe allen geschmeckt. Selbst Spitzengastronomen würden das Olivenöl loben. Das Scheinargument der Öko-Feinschmecker erinnert an die systematisch angewendeten Lügen der Atomkraftgegner aus der Region Basel: Auch da wurden immer wieder sogenannte „Experten“ oder Promis vorgeschoben, die den kompletten Schwachsinn der Aktivisten etwas wahrer hätten machen sollen. Ich vermute nun im aktuellen Olivenölskandal, die etwas schummrig erwähnten Spitzengastronomen sind einfach auf die übliche Öko-Masche „lieb, nachhaltig und gut“ reingefallen und haben ob solcher Güte jeden Verstand zur Beurteilung eines Olivenöls abgelegt.

Der fatale Irrtum ist der gesamten Ökobewegung seit den Hippies passiert: Dummes nachplappern linker Propaganda als Lebensprogramm. Es muss hart sein, wenn nach einem sorgenlosen Leben auf der hochmoralischen Schiene die harte Realität anklopft und man endlich erkennen muss, wie man ein Leben lang von Lieben und Guten über den Tisch gezogen wurde. Die meisten wagen diesen Schritt zur Erkenntnis nicht. Es ist viel angenehmer, weiterhin zu glauben, da muss man nicht viel überlegen und kann das schöne Gefühl der Güte erhalten. Die vielen lieben und guten Freunde würden den Gesinnungswandel gar nicht schätzen. Die Gefahr ist gross, vom gesamten Freundeskreis ausgeschlossen zu werden. Toleranz gilt in solchen Kreisen nur unter einer in sich abgeschlossenen Religionszugehörigkeit. Eine davon abweichende Meinung gilt als störend und muss als Intoleranz bekämpft und gehasst werden.

Das Muster dieser beiden Vorkommnisse ist unter Linken Weltverbesserern ein Verhalten, das man seit Jahrzehnten beobachten kann:

  • Werden Aggressoren, Verbrecher, Vergewaltiger oder Sadisten vom linken Mainstream zu Opfern der kapitalistischen Gesellschaft erklärt, dürfen sie sich mittels Terrorismus wehren und erhalten dafür massive Unterstützung von ganz Europa und ihren Linken Organisationen.
  • Wird ein ungeniessbares Olivenöl von ebendiesen Opfern hergestellt und stellt sich heraus, dass die Qualität nachweislich schlecht ist, kaufen es die Nachhaltigkeitsgläubigen und Dauerverständnisvollen noch lieber, auch wenn sie von den Behörden auf die schlechte Qualität hingewiesen werden und auch wenn das „ranzige“ Olivenöl das Dreifache eines Olivenöls guter Qualität im Migros kostet. Beim ungesunden Genuss darf man sich der profanen Industriegesellschaft überlegen fühlen, was ein berauschendes Lebensgefühl erzeugt.
  • Atomkraft ist vom EU Parlament schon 2022 als grüne, umweltfreundliche Energie erklärt worden, auf der gleichen Stufe wie Wind- Sonnen- und Wasserkraft. Man lässt sich aber auf keinen Fall auf dieses Niveau der „neuen energetischen Vernunft“ ziehen, man kämpft seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft und muss nun das unflexible Gesicht wahren. Auch wenn sich immer eindrücklicher zeigt, wie man sich hier so was von hat täuschen lassen.
  • Man ist gegen Terroristen, Verbrechern, Betrügern, sozialistischen Faulpelzen und marxistischen Lügnern sehr tolerant, wenn sie sich nur an die Agenda „Klimakrise wegen der unmoralischen Menschheit, böser Kapitalismus, von Israel unterdrücktes Palästina und die Unterstützung einer uneingeschränkten Migration dieser Opfer in unsere Gesellschaft“ halten.
  • Intoleranz erster Güte erfährt man von den gleichen Gutmenschen erst, wenn man sich erlaubt, auf die fehlende Nachhaltigkeit, die Folgen für Gesundheit, die Gefährdung der Umwelt, die daraus resultierenden Nachteile für unsere Gesellschaft und unsere Kinder sowie auf die absolute Dummheit dieser Lebensphilosophie hinzuweisen.

Diese lieben und hochmoralischen Übermenschen leben gerne in gut versorgten Städten. Dort pflegen sie eine Traumwelt der Toleranz, Liebe und Gleichheit für alle Menschen und Tiere. Sie ignorieren die blutige Geschichte der Menschheit und verherrlichen die Natur indem sie glauben, diese würde uns nur deshalb schaden, weil wir sie durch unsere egoistische Anwesenheit belasten. Ein Klimawandel mit Dürren, Umweltkatastrophen, Überschwemmungen und Leid sei durch die Menschen verursacht und ohne die Menschen würde alles wieder gut. Sie wähnen sich in einer falschen Sicherheit und die Erdgeschichte würde sie längst Lügen strafen, wenn sie die Realität wahrnehmen könnten. Es geht uns so gut, weil die Mehrheit unserer Vorfahren den Tatsachen ins Gesicht geblickt und die wesentlichen Stützen einer erfolgreichen Gesellschaft längst umgesetzt haben. Die Forderungen und die Scheinlösungen der Linken Gutmenschen zerstören das Fundament unserer Gesellschaft:

  • Eine starke Wirtschaft, welche die ungeheuren Sozialkosten dieses Liebseins erwirtschaftet.
  • Eine funktionierende Marktwirtschaft auf der Basis von sozialem Kapitalismus.
  • Bürgerliche Politik, die der Gesellschaft den gesetzlichen Rahmen zur friedlichen Entwicklung und zu Prosperität aller Mitglieder dieser Gesellschaft ermöglicht.
  • Eine Energie- und Nahrungsversorgung, die nicht auf sozialistische Träumereien setzt, sondern realen Fakten Rechnung trägt.
  • Eine starke Armee, die Aggressoren davon abhält, uns genauso zu überfallen und zu ermorden, wie das gerade die linke Hamas unter Applaus durch die Internationale in Israel macht.

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