Einseitige und wenig objektive Klimaforschung ist gut belegt

Am 21. September 2023 berichtet die renommierte Zeitung FAZ über den Whistleblower und Forscher Patrick Brown, der aussagt, wie die Wissenschaftsjournale nur noch „genehme“ Forschung veröffentlichen.

I Left Out the Full Truth to Get My Climate Change Paper Published. I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

Ich habe die volle Wahrheit ausgelassen, um meine Klimawandelforschung veröffentlicht zu bekommen. Meine Arbeit wurde nur deshalb veröffentlicht, weil ich mich an das Narrativ gehalten habe, das die Editoren so lieben. Das ist nicht der richtige Weg der Wissenschaft.

By Patrick T Brown
September 5, 2023

Das ist für Leser meines Buches zwar längst nichts Neues mehr, zeigt aber einen seit Wochen zu erkennenden Bewusstseinswandel in den deutschsprachigen Medien: Patrick Brown führt aus, wie er seine aktuelle Forschungsarbeit nur mit klimakonformen Aussagen in das Wissenschaftsjournal „Nature“ hat bringen können. Er hat andere Erklärungen als „der menschengemachte Klimawandel“ einfach weggelassen und siehe da: So flutscht seine Forschungsarbeit wie jeder Artikel schon seit 30 Jahren spürbar besser an die betrogene Öffentlichkeit. Wissenschaftler können seit der anmassenden Bedeutungshoheit durch die Alarmisten auf diesen Trick seit Jahrzehnten nicht mehr verzichten, wenn sie gehört werden wollen. Schon seit der Klimakonferenz von 1992 ist Alarmismus und die einseitig definierte „Schuld der Menschheit am Klimawandel“ fester Bestandteil der Klimaforschung. Das darunterliegende Dokument hat den etwas komplizierten Titel: „United Nations Framework Convention on Climate Change“ (UNFCCC). Im Artikel 2 der Konvention steht folgendes:

“Climate change” means a change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity that alters the composition of the global atmosphere and which is in addition to natural climate variability observed over comparable time periods.

„Klimawandel“ bedeutet den Wandel des Klimas, welcher direkt oder indirekt den menschlichen Aktivitäten zugeordnet werden kann, welche die Zusammensetzung der globalen Atmosphäre verändern und damit die beobachtete Schwankung des natürlichen Klimawandels über vergleichbare Zeiträume ergänzen.

conveng.pdf (unfccc.int)

Weil der „Natürliche Klimawandel“ von den Wissenschaftlern auch nicht annähernd verstanden wird, ist es schlicht unmöglich, die menschliche „Ergänzung“ zum Klimawandel von einem „Natürlichen Klimawandel“ unterscheiden zu können. Die „Konvention“ ist das Gesetz der Klimaalarmisten und weist den aktuellen Klimawandel schon mal einseitig den Menschlichen Tätigkeiten zu. Es belegt, wie seit über 30 Jahren nicht das Klima, sondern lediglich noch Die Schuld der Menschheit“ erforscht wird. Wer eine andere Ursache auch nur vorsichtig in Betracht ziehen will, fällt bei den Wissenschaftsjournalen „Nature“ und „Science“ durch den Alarmismusfilter der Klima-Aparatschiks.

Im Buch Entwarnung findet man die ganze Geschichte dieses schleichenden Wandels zu einem Narrativ „Menschengemachter Klimawandel“, der Politiker auf der ganzen Welt dazu bringt, die Wahnvorstellung einer „Klimakrise“ ganz selbstverständlich als real zu begreifen. Aktuell ist diesem unwissenschaftlichen Blödsinn auch der Schweizer Bundesrat Alain Berset verfallen. Er ist nicht das einzige Mitglied einer Landesregierung, das diese Faktenklitterung wie selbstverständlich anwendet. Bei Berset ist es wohl auch dem aktuellen Wahlkampf seiner dahinserbelnden SP geschuldet.

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